Deutsches Raiffeisenmuseum

Friedrich Wilhelm raiffeisen

Der Begründer des ländlichen Genossenschaftswesens wurde in Hamm (Sieg) geboren.

Raiffeisen-Ehrenpreis

Raiffeisen-ehrenpreis

Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Persönlichkeiten, die durch besondere und herausragende Leistungen auf wissenschaftlichem, kulturellem, politischem, sportlichem oder sozialem Gebiet hervorgetreten sind und dadurch das Ansehen der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) gefördert haben, können mit dem Raiffeisen-Ehrenpreis ausgezeichnet werden.

Bei der Namensgebung für den Ehrenpreis wurde der am 30. März 1818 in Hamm an der Sieg geborene Friedrich Wilhelm Raiffeisen -  ­Sozialreformer und Begründer des ländlichen Genossenschaftswesens - ­natürlich nicht außer Acht gelassen. Raiffeisen war gewissermaßen für die Menschheit ein Edelstein und ein Juwel. Deshalb wurden und werden die Raiffeisen-Ehrenpreise mit einheimischen Natursteinen und weiteren Kristallen versehen. Auf einem Stück "Heimatboden" baut sich somit alles auf.

Bewusst ist die Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) bei der Preisgestaltung von herkömmlichen Medaillen, Plaketten und Ehrennadeln abgerückt; vielmehr wird versucht, die Regionen des Landes Rheinland-Pfalz miteinander zu verbinden. Angeregt durch die Präsentation "500 Jahre Edelstein-Region Nahe" werden die Raiffeisen-Ehrenpreise von dem weltweit bekannten Edelstein-Createur Manfred Wild aus Kirschweiler geschaffen.

Die Bestandteile des Ehrenpreises werden dabei naturbelassen, können zerklüftet, eckig oder auch kantig sein, denn auch auf Friedrich Wilhelm Raiffeisen trafen teilweise diese Eigenschaften zu. Jeder Raiffeisen-Ehrenpreis stellt naturbelassen ein Unikat dar, keiner gleicht dem anderen.